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Genuss in der Therme: Das passende Thermalwasser im Wellnessurlaub

Thermalbäder existieren schon seit vielen Jahrzehnten und sind ein wichtiges Thema bei Wellnessurlauben. Während exklusive Thermen oft über mehrere Becken und riesige Anlagen verfügen, ist das Angebot in Wellnesshotels kompakter. Das muss nicht schlecht sein, denn auch hier gibt es Vielfalt für Gesundheit, Wellness und Erholung. Welche Anwendungen dabei besonders beliebt sind und welche Arten von Thermalwasser es gibt, wird nachfolgend genauer beleuchtet.


Das Radonbecken für einen gesunden Rücken 

Radon ist ein Edelgas, das in geringen Mengen in Thermalquellen vorkommt. In speziellen Radonbecken wird es gezielt eingesetzt. Die Anwendung gilt als wohltuend bei chronischen Rücken- und Gelenkschmerzen. Radon fördert die Durchblutung und wirkt entzündungshemmend, was den Bewegungsapparat spürbar entlasten kann. Wer auf Wellness im Hotel, setzt, sollte sich gezielt nach der Auswahl an unterschiedlichen Möglichkeiten erkunden. Spezielle Wellnesshotels haben oft eine große Bandbreite an Bade- und Sauniermöglichkeiten im Angebot. 


Magnesiumbäder sind im Wellnessbereich sehr beliebt

Magnesium ist für Muskeln und Nerven unverzichtbar. Im Wasser entfaltet es eine besonders entspannende Wirkung. Ein Bad in einem Magnesiumbecken lockert verspannte Muskeln und beruhigt das Nervensystem. Viele Menschen nutzen diese Anwendung nach sportlicher Belastung oder langen Arbeitstagen. Für alle, die bislang aus Kostengründen auf Wellness verzichtet habe, gibt es gute Nachrichten. Vergleiche lohnen sich, denn manchmal kann man auch ein günstiges Hotel suchen und trotzdem den Luxus von Wellness im Urlaub genießen. 

Gibt es ein Magnesiumbad, ist Abtauchen gefragt! Die Haut profitiert, da Magnesium Feuchtigkeit bindet und die natürliche Schutzbarriere stärkt. In Kombination mit Wärme entsteht ein Gefühl tiefer Entspannung, das Körper und Geist gleichermaßen zugutekommt.


Selen & Jod wirken auf verschiedene gesundheitliche Beeinträchtigungen 

Selen ist ein Spurenelement mit antioxidativen Eigenschaften, Jod spielt eine wichtige Rolle für die Schilddrüse. In Thermalbädern werden beide Mineralien häufig zusammen angeboten. Selenbäder sollen das Immunsystem stärken und freie Radikale bekämpfen. 

Jodhaltige Becken unterstützen die Hormonproduktion und können den Stoffwechsel anregen. Gemeinsam bieten sie einen umfassenden gesundheitlichen Effekt. Besonders Menschen mit Schilddrüsenunterfunktion oder einem geschwächten Immunsystem können von diesen Anwendungen profitieren. 

Tipp: Wenn es bis zum nächsten Urlaub noch zu lange hin ist, lohnt sich ein Thermenbesuch in Deutschland. In großen Städten wie Berlin gibt es die größte Auswahl. 


Grandner Wasser wurde speziell aufbereitet 

Eine Besonderheit in einigen Thermen ist das sogenannte Grandner Wasser. Es wird durch ein spezielles Verfahren belebt und soll dadurch eine höhere biologische Wertigkeit besitzen. Anwender berichten von besserem Geschmack, weicherem Hautgefühl und einer verbesserten Aufnahme im Körper. Es wird nicht nur in Becken, sondern auch als Trinkkur angeboten. Wer Wert auf innovative Ansätze legt, findet hier eine interessante Ergänzung zum klassischen Thermalwasser.


Das Kalziumbecken unterstützt den Stoffwechsel 

Kalzium ist bekannt als Baustein für Knochen und Zähne. In einem Kalziumbecken entfaltet es seine Wirkung auf den gesamten Stoffwechsel. Das Mineral unterstützt die Nervenleitung und sorgt für eine bessere Reizübertragung. Viele Besucher fühlen sich nach einem Bad vitaler und kräftiger. Besonders bei Osteoporose oder einem erhöhten Kalziumbedarf kann diese Anwendung sinnvoll sein. Für die Hautpflege eignet sich das mineralhaltige Wasser, da es beruhigend wirkt und die Regeneration unterstützt.